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Traunsee Bergmarathon am 1.7.2017 (70 km, 4500 hm) – ein genialer Lauf, berichtet Walter Seewald

Wecker um 1:40, das tut weh (es sollten aber nicht die letzten Schmerzen an diesem Tag sein)!

Am Weg zum Start die erste freudige Überraschung: Ich treffe Gerda, eine Gmundner Basketballerin, die ich seit Jahren nicht mehr gesehen habe. Anschließend Frühstück im Festzelt im Start-Zielbereich, Briefing, und um 3:00 Uhr dann der Start.

Ich laufe mit Susanne und Walter bis zum ersten Anstieg auf den Grünberg. Dort habe ich Probleme beim Ausklappen eines Stockes, irgendwie habe ich es geschafft, eine Distanzhülse in das Steckenrohr zu schieben, und so kann ich den Stock nicht fixieren. Also die ersten 600 hm mit einem Stock hinauf. Oben bei der Labe kann ich Gott sei Dank mit dem Flaschenöffner eines ausgeborgten Taschenmessers den Stock reparieren.

Über Forststraßen und lässige Trails geht’s wieder hinunter zum Fuß des Traunsteins. Genau beim Einstieg in den Naturfreunde-Klettersteig beginnt es zu regnen. Der Steig ist ja an und für sich schon ein Erlebnis, im Regen aber auch eine echte Herausforderung für einen Flachlandindianer wie mich.

Vom Traunstein geht’s dann über den Mair-Alm-Steig wieder hinunter, es hat aufgehört zu regnen. Und dieser Steig hat mir meine Downhillgrenzen schonungslos aufgezeigt. Fels, Geröll, Gatsch, Leitern – eine einzige Rutschpartie. Auf einer Holzleiter rutsche ich dann aus, und ich holpere am Hintern die letzten Stufen hinunter. Auweh, das werden 2 blaue Arschbacken!

Unten geht’s dann einen lässigen Trail am Ostufer des Traunsees entlang zum Daxnersteig und über diesen zur Spitzelsteinalm. Nicht allzu schwer, aber sausteil und nicht enden wollend. Oben bei der Labe sehe ich dann SIE: wunderschön, cool – eine Dose Eggenberg! Ich starre sie wortlos an, das Mädel bei der Labe fragt mich: Willst ein Bier? Ja, unbedingt!

Jetzt geht’s mir wieder gut. Über einen Traumtrail geht’s hinunter nach Ebensee. Ich überhole einige Läufer, ich kann ja doch noch bergab laufen. In Ebensee ist das Ziel des Halbmarathons, für mich ist Halbzeit.

Jetzt wartet der nächste Anstieg auf den Feuerkogel. Inzwischen scheint die Sonne und es wird ziemlich warm. Oben treffe ich Walter, wir werden den Lauf schlussendlich gemeinsam finishen. Susanne habe ich irgendwo überholt, habe ich aber nicht mitbekommen.

Der Trail hinunter wieder eine ziemliche Rutschpartie, eine aggressive nasse Wurzel zwingt mich ein zweites Mal zu Boden. Na gut, ist halt der rechte Unterarm auch aufgeschürft. Kurz danach legt sich auch Walter vor mir hin. Geteiltes Leid ist halbes Leid!

Jetzt kann es ja nicht mehr weit sein. Der Anstieg Richtung Hochsteinalm zieht sich zwar noch etwas, ab dann geht es aber flüssig dahin. Grasberg und Gmundnerberg sind ja Kindergeburtstage gegen die bisherigen Berge. Walter und ich können noch einige Läufer überholen. Das Panorama ist ein Traum.

Zieleinlauf dann über die Strandpromenade in Gmunden, wir werden immer wieder angefeuert, super Stimmung. Nach 14:36 Stunden überqueren Walter und ich gemeinsam die Ziellinie, yeah, fast eine halbe Stunde schneller als geplant.

So, jetzt ein Bier, und dann noch eins, und dann …

Susanne finisht dann auch noch kurz vor Zielschluss, super gekämpft!